Bei Canons neuer Hybridkamera, der EOS R5 C, handelt es sich um eine Kombination aus zwei beliebten Modellen: der EOS R und Cinema EOS. Das kompakte Gehäuse wurde von der Canon EOS R5 inspiriert, während das Objektivbajonett dasselbe ist, wie das der Canon EOS C70. Diese Funktionskombination garantiert ein ganz neues, einzigartiges Leistungsangebot. Denn damit ist die Canon EOS R5 C nicht nur die bisher kleinste und leichtetste Kamera der Cinema EOS Systeme, sondern steht den anderen Modellen auch in nichts nach und liefert Videos und Fotos in Hochauflösung.
Introducing the Canon EOS R5 C - Ready for Anything
In Sachen Videofunktionen wurde die Canon EOS R5 C einmal komplett überholt und aufgearbeitet und hebt nun die 8K-Videofunktionen der Canon EOS R5 auf ein ganz neues Niveau, denn intern können 8K mit bis zu 30 B/s und 4K mit bis zu 120 B/s 2,6 Gbit/s aufgenommen werden.
Für Cinema RAW Light gibt es insgesamt drei verschiedene Optionen. Außerdem enthalten ist das XF-SVC-Format, dank welchem Aufnahmen von 4K 4:2:2 10 Bit mit bis zu 180 Mbit/s in ALL-I/Long GOP und HEVC und MP4 möglich sind.
Die Kombi-Kamera besitzt einen elektronischen Verschluss, welcher 45 MP Vollformatbilder mit einer Aufnahme von bis zu 20 B/s ermöglicht. Der ISO-Bereich erreicht einen Höchst-ISO-Wert von 51200. Der Prozessor ist ein DIGIC X und garantiert besonders klare und rauschärmere Videos. Außerdem ist die Canon EOS R5 C mit Dual Pixel CMOS AF mit dem AF-System mit Augenkennung und EOS iTR AF X ausgestattet, was dafür sorgt, dass das Gesicht und die Augen eines Motivs nachverfolgt werden können.
Die EOS R5 C besitzt zwei Kartensteckplätze für CFexpress-Karten Typ B und für SD/SDHC/SDXC und UHS-II. So können gleichzeitig auf den unterschiedlichen Karten in unterschiedlichen Formaten Aufnahmen gemacht werden. Ein weiteres neues Feature: Der Timecode-Anschluss. Hierbei handelt es sich um einen DIN 1.0/2.3-Anschluss. Selbstverständlich gibt es an der Kamera auch Anschlüsse für Verbindungen wie Mikrofon und Kopfhörer, sowie HDMI- und USB-Anschlüsse.
Einzellösung: Das Erstellen von VR-Inhalten wird erleichtert
Bisher waren mit Canon-Kameras immer zwei separate Kameras und Objektive vonnöten, wenn man hochwertige VR-Inhalte erstellen wollte. Damit ist nun Schluss. Denn bei dem 8K VR-System, welches die EOS R5 C bedient, handelt es sich um eine Einzellösung.
Kompatibel ist die Kamera natürlich auch mit verschiedenen weiteren Produkten von Canon, wie beispielsweise dem WFT-R10 Wireless File Transmitter oder dem Stereo-Richtmikrofon DM-E1D.
Wie bereits erwähnt, stellt die EOS R5 C die bisher leichteste Cinema EOS Kamera dar. Mit einem Gewicht von unter 700g wiegt sie kaum etwas - was sie jedoch nicht in Funktionen und Qualität einschränkt. Denn neue Steuerungselemente wurden eingebaut, die für noch mehr professionelle Videofunktionen sorgen. So gibt es beispielsweise 13 konfigurierbare Tasten sowie drei digitale Wahlräder.
Die Fotomenüs der innovativen Kamera sind dieselben wie die der EOS R5. Doch der Videomodus bietet ganz neue Funktionen und Optionen für Filmaufnahmen. Die laut Hersteller größte Veränderung betrifft den integrierten Lüfter. Denn zwischen dem Luftstrom und den elektronischen Bestandteilen gibt es erstmals eine Trennung, die garantiert, dass die Kamera gegen Staub und Wasser bestmöglich geschützt wird.
The Canon EOS R5 C - Review
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